Samstag, 20. Mai 2006
Gedichte
dryroses, 14:57h
Mit gülden Vers und goldnem Reim
schmeichle ich mich heiter ein
spiele mit den Worten gern
Sinn und Verstand sind dem stets Fern.
--------------------------------------
Wie eine Motte im finsteren Schrank
flog ich umher vor Einsamkeit krank
doch in dem Moment als ich sah dein Gesicht
zogs mich zu dir wie die Motte zum Licht
--------------------------------------
Trauer, Leiden, Sehnsucht, Schmerz
brennen tief in meinem Herz.
Will dich sehen. Will dich halten.
Fühle schon mein Herz erkalten.
Werde bitter werde alt.
Stehe längst im Trauerwald.
Seh keinen Weg und keine Lichtung.
Bitte zeig mir doch die Richtung!
Kannst du nicht meinen Schmerz verstehen?
Ich werd daran zugrunde gehn...
--------------------------------------
Vom Kopfe hängt dein langes Haar,
geschmeidig weich und wunderbar.
Umrahmen dein reines Gesicht.
Sie berührn es. Ich tus nicht.
Die Wangen rot, fast elfengleich.
Die Haut so weiß, an Reinheit reich.
Die Augen tief wie Galaxien.
Schau ich hinein kann ich mich sehn.
Was ich brauch ist ein einzger Kuss.
Ich schwöre es dann wäre Schluss.
Dann könnte ich mich von dir lösen,
als wäre nie etwas gewesen.
Für mich wärs gleich dem Paradiese,
einem Tag auf einer Sommerwiese.
Die Erfüllung für mein Leben.
Dafür würde ich es geben.
--------------------------------------
Die Liebe.
Liebe mag was schönes sein,
wär sie seit jeher klar und rein.
Ewig und von zweier seit,
überständ sie Raum und Zeit.
Doch kommt sie her und geht bald fort,
hält selten lang an einem ort.
Auch gibts der Lieb einseitig Spiel
einer will nichts, der andre viel.
Drum greif sie rasch wenn man sie sieht,
halt sie ganz fest, dass sie nicht flieht,
knote sie an einen Baum
und lebe deinen Liebestraum.
Doch ist sie weg such nicht nach ihr,
denn überhauptnichts bringt es dir.
Dann ist sie längst weitergezogen
verschwunden in des Windes Wogen.
--------------------------------------
Getränkt in meines Körpers Blut
schwelt in dir der Liebe Glut.
Flammen waren längst entfacht,
glühen nur noch ruhig und sacht.
--------------------------------------
Wärme ist Liebe, Kälte ist Schmerz
so erkaltet die Liebe ist das Leid erst im Herz
--------------------------------------
Flammen schlagen neue Triebe.
Neues Leid schleicht sich in Herzen.
Verbrenne nicht in meiner Liebe!
Erfriere nicht an meinen Schmerzen!
--------------------------------------
I`ve gone so far and travelled wide.
Did often wrong and often right.
With all my power, all my might,
still i`m feeling *DeaDInside*.
--------------------------------------
The Song of Nenya
I went on adventure for glory again
to deliver a tribute to the princess of men
I searched for the perfect treasure of old
it had to be as precious as silver or gold
I went to the hills of Caradhras high
but only found trolls, orks and goblins walk by
I went to the caves of Moria deep
but only found dwarves locked in their keep
i went to the deserts of Gorgoroth wide
their i lost my way, my strengh and my sight
At last i found the woods of galadriel
the elven witch for which so many men fell
but with the thoughts of my princess in mind
no magic of hers could make me so blind
i sneaked into her house made of wood
and there with wide open eyes i stood
the highest of treasures of elves there i found
i took it and got out of the house with no sound
then i started to run away chased from behind
faster than anyone of the elven kind
Ran from the Elven Woods back to my land
back to my princess to hold her white hand
And now i stand before her, finally here
her voice, her smile, her face so near
the hair on my neck shivers like under cold shower
here i have to gather up all of my power
A flower of mithril the silver of time
in it glows an adamant with heavenly shine
i give you the elven ring, gift from above
to tell you that you are the one that i love
schmeichle ich mich heiter ein
spiele mit den Worten gern
Sinn und Verstand sind dem stets Fern.
--------------------------------------
Wie eine Motte im finsteren Schrank
flog ich umher vor Einsamkeit krank
doch in dem Moment als ich sah dein Gesicht
zogs mich zu dir wie die Motte zum Licht
--------------------------------------
Trauer, Leiden, Sehnsucht, Schmerz
brennen tief in meinem Herz.
Will dich sehen. Will dich halten.
Fühle schon mein Herz erkalten.
Werde bitter werde alt.
Stehe längst im Trauerwald.
Seh keinen Weg und keine Lichtung.
Bitte zeig mir doch die Richtung!
Kannst du nicht meinen Schmerz verstehen?
Ich werd daran zugrunde gehn...
--------------------------------------
Vom Kopfe hängt dein langes Haar,
geschmeidig weich und wunderbar.
Umrahmen dein reines Gesicht.
Sie berührn es. Ich tus nicht.
Die Wangen rot, fast elfengleich.
Die Haut so weiß, an Reinheit reich.
Die Augen tief wie Galaxien.
Schau ich hinein kann ich mich sehn.
Was ich brauch ist ein einzger Kuss.
Ich schwöre es dann wäre Schluss.
Dann könnte ich mich von dir lösen,
als wäre nie etwas gewesen.
Für mich wärs gleich dem Paradiese,
einem Tag auf einer Sommerwiese.
Die Erfüllung für mein Leben.
Dafür würde ich es geben.
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Die Liebe.
Liebe mag was schönes sein,
wär sie seit jeher klar und rein.
Ewig und von zweier seit,
überständ sie Raum und Zeit.
Doch kommt sie her und geht bald fort,
hält selten lang an einem ort.
Auch gibts der Lieb einseitig Spiel
einer will nichts, der andre viel.
Drum greif sie rasch wenn man sie sieht,
halt sie ganz fest, dass sie nicht flieht,
knote sie an einen Baum
und lebe deinen Liebestraum.
Doch ist sie weg such nicht nach ihr,
denn überhauptnichts bringt es dir.
Dann ist sie längst weitergezogen
verschwunden in des Windes Wogen.
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Getränkt in meines Körpers Blut
schwelt in dir der Liebe Glut.
Flammen waren längst entfacht,
glühen nur noch ruhig und sacht.
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Wärme ist Liebe, Kälte ist Schmerz
so erkaltet die Liebe ist das Leid erst im Herz
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Flammen schlagen neue Triebe.
Neues Leid schleicht sich in Herzen.
Verbrenne nicht in meiner Liebe!
Erfriere nicht an meinen Schmerzen!
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I`ve gone so far and travelled wide.
Did often wrong and often right.
With all my power, all my might,
still i`m feeling *DeaDInside*.
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The Song of Nenya
I went on adventure for glory again
to deliver a tribute to the princess of men
I searched for the perfect treasure of old
it had to be as precious as silver or gold
I went to the hills of Caradhras high
but only found trolls, orks and goblins walk by
I went to the caves of Moria deep
but only found dwarves locked in their keep
i went to the deserts of Gorgoroth wide
their i lost my way, my strengh and my sight
At last i found the woods of galadriel
the elven witch for which so many men fell
but with the thoughts of my princess in mind
no magic of hers could make me so blind
i sneaked into her house made of wood
and there with wide open eyes i stood
the highest of treasures of elves there i found
i took it and got out of the house with no sound
then i started to run away chased from behind
faster than anyone of the elven kind
Ran from the Elven Woods back to my land
back to my princess to hold her white hand
And now i stand before her, finally here
her voice, her smile, her face so near
the hair on my neck shivers like under cold shower
here i have to gather up all of my power
A flower of mithril the silver of time
in it glows an adamant with heavenly shine
i give you the elven ring, gift from above
to tell you that you are the one that i love
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Montag, 13. März 2006
mein leben
dryroses, 20:31h
Mein Name ist Dirk. Ziemlich bedeutungslos. Ich weiß auch garnicht warum ich mit sowas bedeutungslosem anfange. Naja jetzt ist es eh zu spät. Wen interressierts auch. Das wird ja doch niemals jemand lesen. aber hauptsache ich bins los. Sind die Gedanken erst einmal aufgeschrieben kann man sie viel leichter vergessen und Platz schaffen für neue, schönere Gedanken.
Nun wo soll ich anfagen? Hmm, blöde Frage eigentlich. Natürlich rede ich von der einzigen Sache die mein Leben und das Leben vieler andere vor mir wirklich ausmacht.
Die Liebe
Liebe mag was schönes sein,
wär sie seit jeher klar und rein.
Ewig und von zweier seit,
überständ sie Raum und Zeit.
Doch kommt sie her und geht bald fort,
hält selten lang an einem ort.
Auch gibts der Lieb einseitig Spiel
einer will nichts, der andre viel.
Drum greif sie rasch wenn man sie sieht,
halt sie ganz fest, dass sie nicht flieht,
knote sie an einen Baum
und lebe deinen Liebestraum.
Doch ist sie weg such nicht nach ihr,
denn überhauptnichts bringt es dir.
Dann ist sie längst weitergezogen
verschwunden in des Windes Wogen.
Das erste Mädchen das ich mochte lernte ich auf einer Kinderfreizeit auf Borkum kennen. Sie lebte in Berlin ich bei Köln. Ich gewann ihr Herz mit einem Flummi. Wir blieben noch einige Zeit über Briefe in Kontakt. Manchmal klebte sie kleine Herzchen darauf.
Doch irgendwann wurden die Briefe seltener und hörten dann ganz auf.
Das erste Mädchen in das ich verknallt war
hiess Jennifer, hatte Feuerrotes Haar und ging in meine Klasse. War ein schönes Gefühl manchmal. Meistens aber nicht. Ich weiß nicht mehr ob ich es ihr jemals gesagt habe.
Die erste Liebe
war Karolina, auch in meiner Klasse und zuckersüß. Lange lange zeit hielt ich es geheim aus Angst sie würde mich zurückweisen. Doch eines Tages brachte ich den "Mut" auf meinem Kumpel zu sagen dass er es ihr sagen soll. Leider erzählte er ihr mehr als sie wissen sollte. Er sagte ihr meinen genauen Wortlaut, der so ähnlich war wie das hier:"Wenn sie mich nicht will dann bring ich mich um!"
Nun diese Dummheit wurde direkt am nächsten Tag in der Schule von ihr quittiert, mit einem netten:"Dirk, bring dich um!"
Darauf folgte eine lange Zeit der Trauer.
Es kam mir wie eine Ewigkeit vor die aber eines Tages endete als Karolina mir glaubte, ich seie über sie hinweg. Sie mochte mich und wir wurden Freunde. Aber ich liebte sie noch immer. Ich spielte dieses selbstzerstörerische Spiel eine ganze Zeit lang. Jeden Tag sah ich sie vor mir und wusste genau dass ich viel mehr wollte als nur Freundschaft. Doch ich wollte die Freundschaft nicht aufs Spiel setzen und blieb ruhig. Bis ich irgendwann doch spielte. Ich schrieb ihr einen langen Brief in dem ich ihr alles erklärte, all meine Gefühle und Gedanken die ich mit ihr verband. Aber ich verlor sie wieder, denn sie konnte mich einfach nicht lieben.
Meine erste Beziehung
Natascha, ich lernte sie im meinem Praktikum in einem Sexchat kennen. Die zwei anderen Praktikanten und ich loggten uns ein und baggerten einfach jemand an machten cybersex mit ihr. Am Ende gab ich ihr meine Telefonnummer, behauptete aber vor den beiden anderen dass das nur eine fiktive Nummer sei weil ich ja eh nicht glaube dass die Frau echt ist. Als ich zu Hause ankam hörte ich meinen Anrufbeantworter ab und sie hatte wirklich darauf gesprochen. Sie hatte eine erotische Stimme. Ich rief sie zurück aber eigentlich nur um mich zu entschuldigen. Ich gestand dass ich, nicht wie im Chat angegeben 19 sei sondern, in wirklichkeit 14 war. Sie gestand mir das gleiche und es entwickelte sich ein nettes Gespräch. Es stellte sich heraus, dass sie sehr "offenherzig" war und es liebt jungs geil zu machen. Wir hatten oft Telefonsex und eines Tages trafen wir uns in Köln. Ich war schon darauf vorbereitet eine dicke, hässliche Brillenträgerin zu suchen, doch das einzige Mädchen was am Dom stand und mich suchend anschaute war eine schlanke, blonde, schönheit. Und sie war es tatsächlich. Wir redeten und freuten uns, uns endlich mal zu treffen aber sie gestand mir dass sie sich mich ganz anders vorgestellt hatte, und dass da wohl nicht mehr draus werden könnte. Das traf mich schwer. Radikalkur war angesagt. Abnehmen, neue Klamotten, neuer Style, neuer Dirk. Als wir uns einige Zeit später noch einmal trafen war sie vollkommen beeindruckt von mir und fing direkt etwas mit mir an. Wir saßen auf meinem Bett uns spielten "Thief", ein Computerspiel. Dann küsste sie mich. Es war überwältigend. Eine ganz neue Welt der Lust. Wunderschön aber vorrangig geil. Es war mein erster sexueller Kontakt zu einem anderen Menschen und es machte Lust auf mehr.
Wir trafen uns sehr oft und küssten uns lange und leidenschaftlich. Doch sie wollte mehr, viel mehr. Irgendwann fing sie an mir ständig an die Hose zu greifen und wollte sie mir ausziehen. Aber ich war nicht bereit. Ich konnte es einfach noch nicht. Und das war auch gut so, denn eines schönen Tages telefonierten wir wieder einmal miteinander und ich redete mal ausnahmsweise mit ihr über uns. Eines ihrer Kommentare war:"Wir sind doch nicht zusammen oder so." Ab da reichte es mir. Ich wollte sie nicht mehr sehen. Sie wollte nur meinen Körper. Ich fühlte mich irgendwie vergewaltigt. Sie wollte nur etwas was ich nicht war. Meinen aufgesetzten Stil und mein Äusseres. Ich redete nie wieder mit ihr.
Meine erste große Liebe
Ein sehr sehr langes und sehr sehr kompliziertes Thema. 5 lange Jahre. Es war Liebe. Wirkliche echte ernstgemeinte aufrichtige Liebe. Sonst hätte es niemals so lange gehalten. Aber irgendwann taten wir Dinge die dem anderen wehtaten und wir merkten, dass dinge die bei uns schon immer waren, nicht richtig waren. sogar teilweise ganz falsch. Und diese Erkenntnis brachte uns dazu diese Dinge ändern zu wollen, was aber nicht funktionierte. Am Ende war ich es der die Beziehung beendete. Sie hasst mich noch heute dafür. Aber das ist vielleicht auch gut so.
Ich könnte jetzt stundenlang darüber schreiben, wie die Beziehung war, was schön und was scheisse war. Aber das wäre viel zu lang. Ums kurz zu fassen.
Die Liebe und Geborgenheit waren schön, der Sex, die Eifersucht und das ewig fehlende Vertrauen ihrerseits waren scheisse.
Rebecca

In einem Metalforum lernte ich sie kennen. Wir chatteten lange und tiefgehend, bis wir uns irgendwann trafen. Bei mir. Wir schauten Herr der Ringe
Nun wo soll ich anfagen? Hmm, blöde Frage eigentlich. Natürlich rede ich von der einzigen Sache die mein Leben und das Leben vieler andere vor mir wirklich ausmacht.
Die Liebe
Liebe mag was schönes sein,
wär sie seit jeher klar und rein.
Ewig und von zweier seit,
überständ sie Raum und Zeit.
Doch kommt sie her und geht bald fort,
hält selten lang an einem ort.
Auch gibts der Lieb einseitig Spiel
einer will nichts, der andre viel.
Drum greif sie rasch wenn man sie sieht,
halt sie ganz fest, dass sie nicht flieht,
knote sie an einen Baum
und lebe deinen Liebestraum.
Doch ist sie weg such nicht nach ihr,
denn überhauptnichts bringt es dir.
Dann ist sie längst weitergezogen
verschwunden in des Windes Wogen.
Das erste Mädchen das ich mochte lernte ich auf einer Kinderfreizeit auf Borkum kennen. Sie lebte in Berlin ich bei Köln. Ich gewann ihr Herz mit einem Flummi. Wir blieben noch einige Zeit über Briefe in Kontakt. Manchmal klebte sie kleine Herzchen darauf.
Doch irgendwann wurden die Briefe seltener und hörten dann ganz auf.
Das erste Mädchen in das ich verknallt war
hiess Jennifer, hatte Feuerrotes Haar und ging in meine Klasse. War ein schönes Gefühl manchmal. Meistens aber nicht. Ich weiß nicht mehr ob ich es ihr jemals gesagt habe.
Die erste Liebe
war Karolina, auch in meiner Klasse und zuckersüß. Lange lange zeit hielt ich es geheim aus Angst sie würde mich zurückweisen. Doch eines Tages brachte ich den "Mut" auf meinem Kumpel zu sagen dass er es ihr sagen soll. Leider erzählte er ihr mehr als sie wissen sollte. Er sagte ihr meinen genauen Wortlaut, der so ähnlich war wie das hier:"Wenn sie mich nicht will dann bring ich mich um!"
Nun diese Dummheit wurde direkt am nächsten Tag in der Schule von ihr quittiert, mit einem netten:"Dirk, bring dich um!"
Darauf folgte eine lange Zeit der Trauer.
Es kam mir wie eine Ewigkeit vor die aber eines Tages endete als Karolina mir glaubte, ich seie über sie hinweg. Sie mochte mich und wir wurden Freunde. Aber ich liebte sie noch immer. Ich spielte dieses selbstzerstörerische Spiel eine ganze Zeit lang. Jeden Tag sah ich sie vor mir und wusste genau dass ich viel mehr wollte als nur Freundschaft. Doch ich wollte die Freundschaft nicht aufs Spiel setzen und blieb ruhig. Bis ich irgendwann doch spielte. Ich schrieb ihr einen langen Brief in dem ich ihr alles erklärte, all meine Gefühle und Gedanken die ich mit ihr verband. Aber ich verlor sie wieder, denn sie konnte mich einfach nicht lieben.
Meine erste Beziehung
Natascha, ich lernte sie im meinem Praktikum in einem Sexchat kennen. Die zwei anderen Praktikanten und ich loggten uns ein und baggerten einfach jemand an machten cybersex mit ihr. Am Ende gab ich ihr meine Telefonnummer, behauptete aber vor den beiden anderen dass das nur eine fiktive Nummer sei weil ich ja eh nicht glaube dass die Frau echt ist. Als ich zu Hause ankam hörte ich meinen Anrufbeantworter ab und sie hatte wirklich darauf gesprochen. Sie hatte eine erotische Stimme. Ich rief sie zurück aber eigentlich nur um mich zu entschuldigen. Ich gestand dass ich, nicht wie im Chat angegeben 19 sei sondern, in wirklichkeit 14 war. Sie gestand mir das gleiche und es entwickelte sich ein nettes Gespräch. Es stellte sich heraus, dass sie sehr "offenherzig" war und es liebt jungs geil zu machen. Wir hatten oft Telefonsex und eines Tages trafen wir uns in Köln. Ich war schon darauf vorbereitet eine dicke, hässliche Brillenträgerin zu suchen, doch das einzige Mädchen was am Dom stand und mich suchend anschaute war eine schlanke, blonde, schönheit. Und sie war es tatsächlich. Wir redeten und freuten uns, uns endlich mal zu treffen aber sie gestand mir dass sie sich mich ganz anders vorgestellt hatte, und dass da wohl nicht mehr draus werden könnte. Das traf mich schwer. Radikalkur war angesagt. Abnehmen, neue Klamotten, neuer Style, neuer Dirk. Als wir uns einige Zeit später noch einmal trafen war sie vollkommen beeindruckt von mir und fing direkt etwas mit mir an. Wir saßen auf meinem Bett uns spielten "Thief", ein Computerspiel. Dann küsste sie mich. Es war überwältigend. Eine ganz neue Welt der Lust. Wunderschön aber vorrangig geil. Es war mein erster sexueller Kontakt zu einem anderen Menschen und es machte Lust auf mehr.
Wir trafen uns sehr oft und küssten uns lange und leidenschaftlich. Doch sie wollte mehr, viel mehr. Irgendwann fing sie an mir ständig an die Hose zu greifen und wollte sie mir ausziehen. Aber ich war nicht bereit. Ich konnte es einfach noch nicht. Und das war auch gut so, denn eines schönen Tages telefonierten wir wieder einmal miteinander und ich redete mal ausnahmsweise mit ihr über uns. Eines ihrer Kommentare war:"Wir sind doch nicht zusammen oder so." Ab da reichte es mir. Ich wollte sie nicht mehr sehen. Sie wollte nur meinen Körper. Ich fühlte mich irgendwie vergewaltigt. Sie wollte nur etwas was ich nicht war. Meinen aufgesetzten Stil und mein Äusseres. Ich redete nie wieder mit ihr.
Meine erste große Liebe
Ein sehr sehr langes und sehr sehr kompliziertes Thema. 5 lange Jahre. Es war Liebe. Wirkliche echte ernstgemeinte aufrichtige Liebe. Sonst hätte es niemals so lange gehalten. Aber irgendwann taten wir Dinge die dem anderen wehtaten und wir merkten, dass dinge die bei uns schon immer waren, nicht richtig waren. sogar teilweise ganz falsch. Und diese Erkenntnis brachte uns dazu diese Dinge ändern zu wollen, was aber nicht funktionierte. Am Ende war ich es der die Beziehung beendete. Sie hasst mich noch heute dafür. Aber das ist vielleicht auch gut so.
Ich könnte jetzt stundenlang darüber schreiben, wie die Beziehung war, was schön und was scheisse war. Aber das wäre viel zu lang. Ums kurz zu fassen.
Die Liebe und Geborgenheit waren schön, der Sex, die Eifersucht und das ewig fehlende Vertrauen ihrerseits waren scheisse.
Rebecca

In einem Metalforum lernte ich sie kennen. Wir chatteten lange und tiefgehend, bis wir uns irgendwann trafen. Bei mir. Wir schauten Herr der Ringe
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sie...
dryroses, 03:20h
ich hab sie heute gesehen.
so deutlich wie schon lange nicht mehr.
Ich betrachtete sie ganz genau von allen seiten.
Ihre augen die aussehen als würden sich galaxien in ihnen befinden die jeden moment zu explodieren drohen, ihre nase mit den unnatürlich kleinen nasenlöchern, ihre mund mit den spitzen eckzähnen, ihr langes perfekt glattes haar.
es war so deutlich wie schon seit wochen, wenn nicht schon monaten, nicht mehr.
aber diesmal lächelte sie.
ich weiß nicht warum.
sie ist ein trauriger mensch.
vielleicht der traurigste von uns.
ich weiß nicht ob sie noch lange bei uns bleibt.
aber diesmal lächelte sie.
heisst dass, dass sie nun glücklich ist.
vielleicht auch dass sie nun doch von uns gegangen ist.
ich wünsche es mir nicht, aber ich würde es verstehen.
sie hat viel durchgemacht. und sie fehler gemacht. ihr wurde furchtbar weh getan. sie hat furchtbar wehgetan. es tut noch immer weh.
aber ich kann nun nicht mehr für sie da sein.
ich hatte es gesagt, vielleicht sogar versprochen.
aber nun ist es vorbei.
ich kann es nicht länger.
denn wenn ich für sie da bin, tue ich einem anderem menschen damit unheimlich weh.
sie hasst sie.
ich kenne dieses gefühl, hass, nicht.
wer erklärt es mir?
ich würde sie gerne hassen.
aber wie?
vielleicht geht es nicht weil ich sie einst liebte.
ich sollte sie hassen für das was sie mir angetan hat.
sie hat mein leben genommen, es hinauf in die höchsten wolken getragen und mir am höhepunkt des fluges die flügel ausgerissen und mich hart und schmerzhaft auf den boden der hölle prallen lassen.
und dort liess sie mich liegen. eine lange zeit. vielleicht zu lange um mich je davon zu erholen.
und vielleicht würde ich auch immer noch da liegen, hätte mich nicht jemand gefunden, aufgehoben und meine wunden geleckt.
doch wo ist der hass für den menschen der mir das erst angetan hat?
ich suche ihn aber kann ihn nicht finden.
so deutlich wie schon lange nicht mehr.
Ich betrachtete sie ganz genau von allen seiten.
Ihre augen die aussehen als würden sich galaxien in ihnen befinden die jeden moment zu explodieren drohen, ihre nase mit den unnatürlich kleinen nasenlöchern, ihre mund mit den spitzen eckzähnen, ihr langes perfekt glattes haar.
es war so deutlich wie schon seit wochen, wenn nicht schon monaten, nicht mehr.
aber diesmal lächelte sie.
ich weiß nicht warum.
sie ist ein trauriger mensch.
vielleicht der traurigste von uns.
ich weiß nicht ob sie noch lange bei uns bleibt.
aber diesmal lächelte sie.
heisst dass, dass sie nun glücklich ist.
vielleicht auch dass sie nun doch von uns gegangen ist.
ich wünsche es mir nicht, aber ich würde es verstehen.
sie hat viel durchgemacht. und sie fehler gemacht. ihr wurde furchtbar weh getan. sie hat furchtbar wehgetan. es tut noch immer weh.
aber ich kann nun nicht mehr für sie da sein.
ich hatte es gesagt, vielleicht sogar versprochen.
aber nun ist es vorbei.
ich kann es nicht länger.
denn wenn ich für sie da bin, tue ich einem anderem menschen damit unheimlich weh.
sie hasst sie.
ich kenne dieses gefühl, hass, nicht.
wer erklärt es mir?
ich würde sie gerne hassen.
aber wie?
vielleicht geht es nicht weil ich sie einst liebte.
ich sollte sie hassen für das was sie mir angetan hat.
sie hat mein leben genommen, es hinauf in die höchsten wolken getragen und mir am höhepunkt des fluges die flügel ausgerissen und mich hart und schmerzhaft auf den boden der hölle prallen lassen.
und dort liess sie mich liegen. eine lange zeit. vielleicht zu lange um mich je davon zu erholen.
und vielleicht würde ich auch immer noch da liegen, hätte mich nicht jemand gefunden, aufgehoben und meine wunden geleckt.
doch wo ist der hass für den menschen der mir das erst angetan hat?
ich suche ihn aber kann ihn nicht finden.
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